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Bestimmung des energieabhängigen Ansprechvermögens von Flächendetektoren aus amorphem Silizium mittels Monte Carlo Simulation

Antragsteller Professor Dr. Rainer Schmidt (†)
Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5160475
 
Neben fluoroskopischen Hochenergie-Bildsystemen (Photonenstrahlung erzeugt Fluoreszenzlicht, das von einer Videokamera detektiert wird) und Ionisationskammerarrays kommen seit kurzem Flächendetektoren aus amorphem Silizium (aSi) zum Einsatz. Für die Verwendung von aSi-Flächendetektoren in der Dosimetrie ist die Kenntnis der Energieabhängigkeit des Ansprechvermögens von besonderer Bedeutung. Der Detektor soll dabei an unterschiedlichen Beschleunigern mit Bremsstrahlungsspektren, deren Grenzenergien im Bereich von 4 - 16 MeV liegen, eingesetzt werden. Diese Fragestellung ist nur mit Simulationsrechnungen in einem vertretbaren Umfang zu lösen. Es ist vorgesehen, die aus dem Strahlenkopf austretende primäre Photonenstrahlung experimentell zu ermitteln. Für die Simulationsrechnungen soll die so experimentell ermittelten Spektren als Eingabegröße verwendet werden, um die Veränderung der Energieverteilung im Phantom und im Detektor zu simulieren und damit das energieabhängige Ansprechvermögen zu errechnen. Eine experimentelle Überprüfung der Rechnungen durch Vergleichsmessungen mit Ionisationskammern im Phantom sollen die Zuverlässigkeit der simulierten Ansprechvermögen verifizieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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