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Verbesserung der Röntgenbildqualität durch den Einsatz der direktradiographischen Vergrößerungstechnik (DIMA) in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Antragsteller
Professor Dr. Manfred Wichmann
Fachliche Zuordnung
Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5160652
Die Detailwiedergabe ist insbesondere bei zahnärztlichen Röntgenaufnahmen von größter Bedeutung, da räumlich sehr kleine Strukturen abgebildet werden müssen.
Die bislang verwendeten Verfahren (Zahnfilmaufnahme, Orthopantomogramm) besitzen aufgrund der geometrisch bedingten Abbildungsunschärfe lediglich eine begrenzte Aussagekraft, die eine sichere Diagnose oftmals nicht zulassen. Durch den Einsatz der direktradiographischen Vergrößerung (DIMA) in der zahnärztlichen Röntgenologie unter Einsatz moderner Mikrofokus-Röhren wäre demgegenüber die Darstellung selbst feinster Strukturen erheblich detailschärfer als bisher möglich. In eigenen Voruntersuchungen konnte gezeigt werden, daß das Verfahren bei einem erheblichen Zugewinn an diagnostischer Information keine Erhöhung der Strahlenbelastung gegenüber den bisherigen Verfahren verursacht. Ziel des geplanten Forschungsvorhabens ist es, im Rahmen systematischer Studien eine Optimierung der zahlreichen Aufnahmeparameter (z.B. Fokusgröße, Röhrenstromstärke, Spannung, Fokus-Objekt-Bildabstände, Film- und Folienmaterialien) mit dem Ziel geringstmöglicher Strahlenbelastung und kürzestmöglicher Belichtungszeiten bei optimaler Bildqualität zu erreichen. Aufgrund der unvermeidlichen Strahlenbelastung sollen die bildgebenden Untersuchungen bis zur Klinikreife des Verfahrens an Humanpräparaten durchgeführt werden.
Die bislang verwendeten Verfahren (Zahnfilmaufnahme, Orthopantomogramm) besitzen aufgrund der geometrisch bedingten Abbildungsunschärfe lediglich eine begrenzte Aussagekraft, die eine sichere Diagnose oftmals nicht zulassen. Durch den Einsatz der direktradiographischen Vergrößerung (DIMA) in der zahnärztlichen Röntgenologie unter Einsatz moderner Mikrofokus-Röhren wäre demgegenüber die Darstellung selbst feinster Strukturen erheblich detailschärfer als bisher möglich. In eigenen Voruntersuchungen konnte gezeigt werden, daß das Verfahren bei einem erheblichen Zugewinn an diagnostischer Information keine Erhöhung der Strahlenbelastung gegenüber den bisherigen Verfahren verursacht. Ziel des geplanten Forschungsvorhabens ist es, im Rahmen systematischer Studien eine Optimierung der zahlreichen Aufnahmeparameter (z.B. Fokusgröße, Röhrenstromstärke, Spannung, Fokus-Objekt-Bildabstände, Film- und Folienmaterialien) mit dem Ziel geringstmöglicher Strahlenbelastung und kürzestmöglicher Belichtungszeiten bei optimaler Bildqualität zu erreichen. Aufgrund der unvermeidlichen Strahlenbelastung sollen die bildgebenden Untersuchungen bis zur Klinikreife des Verfahrens an Humanpräparaten durchgeführt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Albrecht Roßbach