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Erweiterung der Formgebungsgrenzen beim Walzrunden für wenig duktile hochfeste Werkstoffe
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Horst Meier
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5161359
Der sich stetig ausweitende Bereich walzrundtechnisch erzeugter Produkte erfordert kosten- und ressourcenschonende Walzstrategien. Auch bei Produkten aus wenig duktilen hochfesten Werkstoffen, die im Behälterbau verwendet werden, ist es wichtig, qualitativ hochwertige, günstige Rohrkörper herzustellen. Im Rahmen dieses Projektes soll die Umformbarkeit von wenig duktilen hochfesten Blechen durch das Aufbringen einer radialen Druckspannung im Bereich der größten Formänderungen verbessert werden. Dadurch sollen weiterhin die Rißentstehung und -wachstum weitestgehend reduziert bzw. vermieden werden. Vorgesehen sind Simulationen mittels der FE-Methode und experimentelle Versuchsreihen, bei denen die Wirkung der Variation von Klemmkraft und Biegewalzenzustellung bei unterschiedlichen Blechdicken und Werkstoffen analysiert wird. Dabei wird der qualitätsfördernde Einfluß der Klemmkraft insbesondere im Bezug auf Rißvermeidung und -wachstumsreduzierung eingesetzt.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme