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Humorale und strukturelle Kommunikationsstörung zwischen gammadelta T-Lymphozyten und Fibroblasten als zentraler Pathomechanismus bei der pulmonalen Fibrose

Antragsteller Dr. Rudolf Braun
Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5161974
 
Chronisch-entzündliche Erkrankungen des Lungenparenchyms mit fortschreitender, diffuser interstitieller Fibrose und irreversibler Zerstörung der Lungenarchitektur bilden nicht nur ein diagnostisches, sondern vor allem ein therapeutisches Problem. die Ursache hierfür ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die Pathomechanismen bzw. die Faktoren und Zelltypen, die zur fibrotischen Alveolitis führen, größtenteils unbekannt sind. Fibroblasten lassen sich im Rahmen einer Lungenfibrose in aktivierter Form vermehrt nachweisen. Zudem haben Untersuchungen am Tiermodell in den letzten Jahren zeigen können, daß yd T-Lymphozyten das Ausmaß und den Umfang der fibrotischen Reaktion der Lunge regulieren. Obwohl die hierbei zugrunde liegenden Mechanismen bisher noch nicht definiert wurden, könnte der Kommunikation zwischen yd t-Zellen und Fibroblasten hierbei eine zentrale Bedeutung zukommen. Das beantragte Forschungsprojekt zielt daher auf die Darsteller der Interaktion zwischen Fibroblasten und yw T-Zellen. Hierzu sollen die Interaktionen beider Zellen an verschiedenen Modellen in vivo, ex vivo und in vitro detailliert analysiert werden. Das Verständnis der Kommunikation zwischen Fibroblasten und yd T-Zellen könnte neben einem neuen pathogenetischen Zugang auch die Grundlage für neue therapeutische Interventionen bei interstitiellen Erkrankungen der Lunge bilden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Claus Kroegel
 
 

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