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Europäischer Sprachatlas "Atlas Linguarum Europae": Dokumentation und Interpretation

Antragsteller Professor Dr. Wolfgang Viereck (†)
Fachliche Zuordnung Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5162036
 
Der Europäische Sprachatlas "Atlas Linguarum Europae" ist der erste Kontinentalatlas und umfaßt sechs Sprachfamilien mit 22 Sprachgruppen, die sich auf insgesamt 51 Länder bzw. territoriale Gebiete verteilen. Seinem Wesen nach kann der Atlas bislang primär als Wortatlas definiert werden, der folgenden Komponenten Rechnung trägt: Zum einen handelt es sich dabei um den traditionellen onomasiologischen Aspekt, der vor allem etymologischen Fragestellungen nachgeht; zum anderen geht es um den innovativen motivationellen Gedanken, der darauf abzielt, die den jeweiligen Benennungen anhaftenden Ursachen und Motive aufzuzeigen und kartographisch zu dokumentieren. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Lehnwortforschung [].
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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