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Bestimmung von Pflanzenschutzmittelrückständen in Lebensmitteln und Wasser mittels LC-MS/MS und LC-MS hoch n
Antragsteller
Professor Dr. Hans-Jürgen Stan
Fachliche Zuordnung
Pflanzenbau, Pflanzenernährung, Agrartechnik
Förderung
Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5162042
Ziele- Entwicklung einer Multimethode zur Bestimmung polarer und thermolabiler PSM mittels RP-HPLC in Kopplung mit MS/MS über die beiden Interfaces API und ESI an einem Gerät mit Quadrupole Ion Trap Technologie (LCQ der Firma Finnigan/Thermo-Quest)- Optimierung der Meßparameter der verfügbaren Ionisierungsmethoden zur Erzeugung geeigneter Precursorionen, die sich mittels MS/MS in intensive Folgeionen fragmentieren lassen (MRM), mit dem Ziel größtmöglicher Nachweisempfindlichkeit und Spezifität- Entwicklung der Zielkomponentenanalyse (target compound analysis) bestehend aus einer ausreichend leistungsfähigen Chromatographie und MRM in ausgewählten Zeitfenstern- Steigerung der Zahl der in einer Analyse erfaßbaren PSM durch Einsatz von MRM, so daß in der ersten Phase wenigsten 30 PSM und Metaboliten in einer Analyse bestimmt werden können. Mit Hilfe des data dependent scanning läßt sich diese Zahl vielleicht auf 100 PSM erhöhen (s. 3.2.5)- Untersuchung, ob bei einzelnen PSM der Einsatz von MS³ oder gar MS4 zu Erhöhung der Selektivität oder Nachweisempfindlichkeit führt- Vergleich der Leistungsfähigkeit von Triple Quad- und Quad Ion Trap-Geräten in der LC-Kopplung in der Rückstandsanalyse von PSM in Lebensmitteln und Wasser. (Siehe auch 3.3 Voraussetzungen für eine erfolgreiche Durchführung)
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen