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Typisierung von Teileinzugsgebieten des Norddeutschen Tieflandes hinsichtlich Stoffaustragsverhalten und Abflußbildung

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5162142
 
Mit der Verringerung punktueller Schad- und Nährstoff Einleitungen in Fließgewässer durch den Ausbau von Abwasserbehandlungsanlagen gewinnen die diffusen Stoffeinträge landwirtschaftlichen Ursprungs zunehmend an Bedeutung. Effektive Strategien zur Vermeidung von Stoffeinträgen müssen auf der Kenntnis der Fließpfade und deren Anteil an der Gesamtfracht basieren. Besonders für das (Norddeutsche)-Tiefland, mit seinem hohen Anteil an Grundwasser-Zustrom, besteht dabei erheblichr Forschungsbedarf. Ziel des geplanten Vorhabens ist die Typisierung von Teileinzugsgebieten eines kleinen Einzugsgebietes Norddeutschlands hinsichtlich Stoffaustrags-, Retentions- und Transformationsverhaltens. Es soll der Zusammenhang zwischen Relief, Geologie, Witterung und dem räumlichen und zeitlichen Nutzungsmuster des Einzugsgebietes zur Stoffkonzentration im Abfluß hergestellt werden. Die Datenbearbeitung erfordert dabei eine modellgestützte, hydrologische Analyse zur Festlegung des Anteils einzelner Fließpfade an der Gesamtbilanz sowie zur Abschätzung von Wasser- und Stoff-Aufenthaltszeiten und Umsatzvolumina.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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