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Elementare und konfigurale Assoziationen: Ein Vergleich zwischen Mensch und Biene

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5162318
 
Die Frage, ob Organismen Umweltmerkmale elementar und/oder konfigural verarbeiten, ist für assoziative Lerntheorien von grundlegender Bedeutung. Bei zwei stammesgeschichtlich sehr weit auseinander liegenden Spezies, Biene und Mensch, wollen wir interdisziplinär zunächst auf einer funktionalen Ebene verhaltensanalytisch Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser Verarbeitung untersuchen. Wir werden dazu Diskriminationsprobleme verwenden, die eine nicht-elementare Verarbeitung nahelegen. In einem erstem Schritt sollen die von den beiden Arbeitsgruppen verwendeten speziesspezifischen Konditionierungsparadigmen aufeinander abgestimmt werden. Um den Einfluß der verbleibenden Methodenunterschiede auf mögliche Variationen zwischen den Ergebnissen bei Mensch und Biene abschätzen zu können, sollen innerhalb jeder Spezies jeweils zwei verschiedene Paradigmen verwendet werden. In einem zweiten Schritt soll, aufbauend auf den verhaltensanalytisch gewonnenen Daten, auch die Implementation solcher Lernvorgänge auf der physiologischen Ebene untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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