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Zerstörungsfreie Interface-Charakterisierung von CFK mittels Röntgen-Refraktion in Korrelation zu den mechanischen Eigenschaften

Fachliche Zuordnung Polymermaterialien
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5162646
 
In faserverstärkten Kunststoffen kommt der Haftung zwischen Faser und Matrix eine zentrale Bedeutung zu. Bislang können Aussagen über die Benetzung und die Haftfestigkeit zwischen Fasern und Matrix nur indirekt über das mechanische Verbundverhalten ermittelt werden. Eine zerstörungsfreie Aussage über die Grenzschichtqualität ist nicht möglich. In Kooperation zweier Arbeitsgruppen sollen in einem interdisziplinären Ansatz mittels zerstörungsfreier Charakterisierung der Faser/Matrix-Haftung und der orientierungsspezifischen Rißdichte in Verbundwerkstoffen durch neuartige Röntgen-Refraktions-Verfahren (Kleinwinkelstreuung und Topographie) einerseits, kombiniert mit den umfangreichen Erfahrungen in der definierten Probenherstellung und der mechanischen Prüfung andererseits, neue Erkenntnisse über die Rolle der Faser/Matrix-Enthaftung in kohlenstoffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) gewonnen werden. Die 'Einzelfaser-Enthaftung' wurde mittels Röntgen-Refraktometrie bereits quantitativ bestimmt. Das Potential dieses neuen zerstörungsfreien Verfahrens soll systematisch genutzt und verbessert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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