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Die Nationalitätenpolitik der Ukraine seit 1989 und ihr Beitrag zur Regulierung ethnischer Konflikte

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5163302
 
Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Nationalitätenpolitik der Ukraine seit 1989 zu analysieren und festzustellen, inwiefern sie den Forderungen der ethnischen und nationalen Minderheiten auf ukrainischem Territorium genügt. Die Analyse erfolgt in drei Themenbereichen: Sprachenfragen, Staatsbürgerschaftsfragen und politische Vertretung und bezieht sich auf vier Gruppen: die Russen, die Krimtataren, die Ungarn und die Rumänen. Mit Hilfe der theoretischen Literatur zu ethnischen und sozialen Konflikten wird versucht einzuschätzen, inwieweit die Nationalitätenpolitik der Ukraine zur Regelung ethnischer Konflikte beigetragen hat. Dabei werden drei theoretische Ansätze sowie ein ansatzübergreifendes Modell am Bespiel der Ukraine getestet. Durch eine Analyse der Spezifika der ukrainischen Situation werden Elemente der ukrainischen Nationalitätenpolitik hervorgehoben, die eine nützliche Anwendung in anderen Ländern finden könnten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Ukraine
Beteiligte Personen Dr. Larysa Aza; Dr. Volodymyr Kulyk
 
 

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