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Charakterisierung des elektronischen Grundzustandes von high spin-Co(II) in Zinkenzymen und -peptiden mittels MCD bei variablen Temperaturen und Feldstärken

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5163374
 
In einer Kooperation von vier Arbeitsgruppen soll der elektronische Grundzustand von Co(II) in ein- und mehrkernigen Komplexen mit synthetischen Peptiden und in Co(II)-substituierten Metalloproteinen und -enzymen mittels MCD-Spektroskopie bei variablen Temperaturen und Magnetfeldern charakterisiert werden. Besonders für Co(II)-Ionen sind Nullfeldparameter und daraus resultierende Informationen über die Koordinationszahl und -geometrie aus anderen Methoden nur schwierig oder fehlerbehaftet zu erhalten. Als wichtiges Bindeglied zwischen niedermolekularen Modellkomplexen und Co(II)-substituierten Zinkproteinen bieten zinkbindende Peptide mit 25 - 30 Aminosäuren eine Chance, die gegenseitigen Einflüsse der Peptidketten auf die Koordinationssphäre des Metallions und - vice versa - die des Metallions auf die Konformation der Peptidkette zu analysieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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