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Adaptation terminaler Gefäßbetten: Einfluß hämodynamischer Faktoren auf Netzwerktopologie, Gefäßstruktur und -tonus
Antragsteller
Professor Dr. Axel Radlach Pries
Fachliche Zuordnung
Pharmakologie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5465513
Wachstum, Struktur und Tonus von Blutgefäßen werden durch hämodynamische Stimuli (Wandschubspannung, transmuraler Druck) beeinflußt. Diese Adaptationen haben Veränderungen der funktionellen Eigenschaften terminaler Gefäßbetten zur Folge und ermöglichen eine adäquate Gewebeversorgung unter unterschiedlichen systemischen und lokalen Bedingungen, Reaktionen können aber auch Bedeutung für die Entstehung pathophysiologischer Zustände, zum Beispiel bei der Entwicklung der Hypertonie, haben. Das Teilprojekt soll durch die Kombination tierexperimenteller Untersuchungen mit mathematischen Modellsimulationen klären, welche Rolle adaptive Veränderungen der Topologie und des hämodynamischen Designs terminaler Gefäßbetten sowie der Verteilung und Regulation des arteriolären Gefäßmuskeltonus für die Hämodynamik spielen.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Beteiligte Person
Dr. Joachim Werner