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Einfluss von intensiver körperlicher Aktivität und Stoffwechselparametern auf Struktur und Funktion des Herz-Kreislauf-Systems bei jungen Sportlern - die MuCAYAplus - Studie (Munich Cardiovascular Adaptation in Young Athletes Study)
Antragstellerinnen / Antragsteller
Dr. Hande Hofmann; Dr. Thorsten Schulz
Fachliche Zuordnung
Kinder- und Jugendmedizin
Ernährungswissenschaften
Kardiologie, Angiologie
Ernährungswissenschaften
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 516547656
Zusammenhänge zwischen kardiovaskulären, biochemischen und metabolischen Parametern, sportlichem Training sowie der Körperzusammensetzung junger Leistungssportler:Innen wurde noch nie, weder einzeln noch in Kombination, auf die Zusammenhänge der Veränderung klinisch bedeutsamer kardiovaskulärer Parameter hin untersucht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diese Lücke im Rahmen einer auf 3 Jahre angelegten Longitudinalstudie zu schließen. Sportliche und auch körperliche Aktivität wirken direkt auf kardiale Parameter. Dabei ist moderate sportliche Aktivität langfristig gesundheitsfördernd für das Herz-Kreislaufsystem. Gegenteilige Auswirkungen werden für intensives Training berichtet. Auch die Hormone Leptin und Trijodthyronin nehmen Einfluss auf das kardiovaskuläre Risiko und sind durch körperliche Belastung in ihrer regulativen Sezernierung betroffen. Für junge Nachwuchssportler:Innen existieren diesbezüglich keine Studien, die kardialovaskuläre Veränderungen und hormonelle Einflüsse zusammen untersuchen und in Bezug zueinander sowie zu Körperzusammensetzung und Essverhalten der Athlet:Innen setzen. Aus aktuellem Anlass werden dazu der SARS-CoV2-Antikörperstatus und die Historie einer Covid-19-Infektion erhoben. Auch hierzu gibt es noch keine Erkenntnisse zur Auswirkung einer Covid-19-Infektion auf das kardiovaskuläre System bei sportlich aktiven Jugendlichen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Großbritannien, Kanada
Mitverantwortlich(e)
Professorin Dr. Renate Oberhoffer-Fritz
Kooperationspartner
Professor Dr. Luc Mertens; Dr. Guido Pieles