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Bedeutung von Sauerstoffradikalen, des Glutathion-Redox-Systems und der ischämischen Präkonditionierung beim Ischämie-Reperfusionsschaden nach Leberresektion und Lebertransplantation beim Menschen

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5165680
 
In experimentellen Studien konnten Sauerstoffradikale als wesentliche Ursache des Ischämie/Reperfusionsschadens (IRS) identifiziert werden. Die vorliegende Studie soll die Bedeutung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) während Leberresektionen und Lebertransplantationen beim Patienten untersuchen. Durch die Bestimmung geeigneter Parameter im Serum und Lebergewebe soll im ersten Schritt IRS vom allgemeinen Operationstrauma abgegrenzt werden, um in einem zweiten Schritt mögliche Mechanismen zur Prävention des IRS aufzuzeigen. Dazu werden bei Leberresektionen (warme Ischämie) mit Pringle-Manöver der Einfluß einer Glutathionzufuhr während der Reperfusion sowie die Auswirkungen einer ischämischen Präkonditionierung vor dem Abklemmen untersucht. Zusätzlich soll bei der klinischen Lebertransplantation durch eine Glutathionzufuhr während der Reperfusion die initiale Transplantatfunktion verbessert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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