Detailseite
Projekt Druckansicht

Germanen-Slawen-Deutsche. Untersuchungen zur frühen Siedlungsgeschichte östlich der Elbe

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 1991 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5166238
 
In interdisziplinärer Zusammenarbeit sowie in Kooperation mit der Bodendenkmalpflege sind bisher durch vier Einjahresförderungen der DFG konzentrierte archäologische Arbeiten in einer ausgewählten frühgeschichtlichen Siedlungslandschaft östlich der Elbe (Niederlausitz) und des Umfeldes ermöglicht und zum Abschluß gebracht worden. Gegenwärtig läuft die Auswertung der Forschungsergebnisse hinsichtlich ihrer großräumigen Bedeutung für das östliche Mitteleuropa. Die Arbeiten an der abschließenden Publikation, die mit einer fünften (letzten) Förderperiode zuende geführt werden sollen, haben zum Ziel, ein realistisches Bild des frühgeschichtlichen Besiedlungsablaufs zwischen der spätgermanischen und beginnenden slawischen Zeit (3.-5./6. Jh. sowie 7./8. Jh.) und der Periode ottonischer Machtausweitung bzw. der beginnenden Ostsiedlung (9.-11. Jh. sowie 12./13.Jh.) im Raum östlich der Elbe zu entwerfen. Im Zentrum der Untersuchungen steht ein komplexes Programm zur Erforschung und Datierung frühgeschichtlicher Burgwälle östlich der Elbe, das zahlreiche neue Erkenntnisse zu den politischen, sozialen und ereignisgeschichtlichen Hintergründen dieses Phänomens erbrachte und dem daher besondere Anstrengungen zur fachgerechten Ergebnisvorlage dienen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung