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Vulkanfeldanalyse und Charakterisierung primitiver Mantelmagmen

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5166800
 
Die quartären Vulkanpopulationen in der Eifel sollen einer detaillierten Vulkanfeldanalyse unterzogen werden (Alter, Zusammensetzung der mafischen Ausgangsmagmen, Vulkandichte, eruptiertes Volumen pro Vulkan, Grad der Differentiation, tektonische Vorzugsrichtung, Xenolithhäufigkeit, räumliche Wanderung). Zu diesem Zweck sollen die vorliegenden Daten überprüft und im Gelände und Labor ergänzt werden. Die Zusammensetzung der Ausgangsmagmen soll anhand von Schmelzeinschlüssen in Olivin- und Klinopyroxeneinsprenglingen, die Tiefe und Dauer der Magmenstagnation durch Untersuchungen von Fluideinschlüssen und Diffusionsprofilen in Mineralen bestimmt werden. Anhand von Krustenxenolithen soll der thermische und stoffliche Einfluß im Bereich von Magmareservoiren auf Krustengesteine überprüft werden. Ziel ist es, anhand der Vulkane, ihrer Gesteine und ihrer Xenolithe ein durch die gleichzeitig durchgeführten geophysikalischen Daten überprüfbares Modell der Ausdehnung und Lage von Schmelzanomalien im Mantel (Plumes) zu liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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