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Untersuchung des magnetischen Zirkulardichroismus zur Charakterisierung der elektronischen Struktur biologischer Übergangsmetallionen (Schwerpunkt Multi-kupfer/eisenenzyme)

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5168338
 
Im Rahmen einer Kooperation soll die elektronische Struktur von Multimetallenzymen aufgeklärt werden: (i) Cytochrom c NitritReduktase (c-NiR; Pentahämenzym); (ii) cd1 Nitrit-Reduktase (cd1-NiR); (iii) CuZ-Zentrum der N2O-Reduktase (N2OR). MCDUntersuchungen bei variabler Temperatur und variablem Magnetfeld sind ausgezeichnet geeignet, um Aussagen über die Nullfeldparameter und das Ligandenfeld (Geometrie, Liganden) des Metallzentrums zu machen. Diese Parameter sind über andere Methoden nur schwer zugänglich bzw. mit einem großen Fehler behaftet. Die MCD-Experimente werden ergänzt durch Untersuchungen mittels UV/VIS- und EPR/ENDOR-Spektroskopie. Die Kooperation der vier Arbeitsgruppen wird als äußerst erfolgreich angesehen, da die Erfahrungen auf den Gebieten der Bioanorganischen Chemie (Modellkomplexe), der Biochemie (Enzymologie) und Physikalischen Chemie (Spektroskopie) kombiniert und optimal eingesetzt werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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