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Gentherapie mit Suizid-Vektoren beim Pankreaskarzinom

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5170506
 
Das Pankreaskarzinom hat die schlechteste 5-Jahres-Überlebensrate aller Karzinome und nimmt weltweit an Häufigkeit zu. Ein fortgeschrittenes Karzinom ist trotz Ausschöpfung aller konventionellen Therapiemodalitäten nicht heilbar. Fortschritte in der molekularen Medizin eröffnen auch in der Tumortherapie neue Horizonte. Obwohl bei einigen malignen Erkrankungen bereits klinische Gentherapiestudien durchgeführt werden, finden Tumoren des Pankreas bisher wenig Beachtung. Dehalb wird in dem vorliegenden Projektantrag ein gentherapeutischer Ansatz an einem Pankreaskarzinommodell dargestellt. Suizid-Vektoren sollen in Pankreaskarzinomzellen transferiert und diese damit für ein spezifisches Pharmakon sensibilisiert werden. Hauptaugenmerk wird dabei einerseits auf die Erzeugung eines dem klinischen Erscheinungsbild des fortgeschrittenen Pankreaskarzinoms entsprechenden Tiermodells und andererseits auf die Anwendung lokoregionaler Organperfusionsmethoden bei der Vektorapplikation zur Vektorkonzentration im Tumorzielgewebe gelegt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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