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Spektroskopische Untersuchung von Vielteilcheneffekten in niedrigdimensionalen Metallen

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5170876
 
Mit Hilfe hochauflösender Photoelektronenspektroskopie (PES) soll die elektronische Struktur (quasi-)eindimensionaler Metalle untersucht werden. Der normale metallische Zustand solcher Systeme ist als Folge der Elektron-Phonon-Kopplung instabil gegen eine periodische Gitterverzerrung (Peierls-Übergang). Unabhängig davon kann die Coulomb-Wechselwirkung zwischen den Leitungselektronen zur Ausbildung eines kollektiven Quantenzustands (Luttinger-Liquid = LL) führen. Schwerpunkte dieses Vorhabens liegen auf der Untersuchung von dynamischen Ordnungsparameter-Fluktuationen oberhalb des Peierls-Übergangs und auf der Suche nach LL-Verhalten wie z.B. Spin-Ladungs-Trennung. Es sollen sowohl anorganische Übergangsmetallverbindungen als auch organische Metalle untersucht werden. Den hochauflösenden PESExperimenten an diesen Verbindungen sollen dabei ausführliche Messungen zur Oberflächencharakterisierung (XPS, LEED) vorausgehen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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