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Verbreitungsmuster und Riffbildungspotential von Korallenfaunen auf dem arabischen Schelf vom oberen Paläozän bis zum mittleren Miozän

Fachliche Zuordnung Paläontologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5171496
 
Die Verbreitung der Korallenfaunen auf der arabischen Halbinsel während des Tertiärs soll im Hinblick auf die Entwicklung der Scleractinier im Zusammenhang mit den Ablagerungsbedingungen auf dem Schelf in Raum und Zeit untersucht werden. Dazu muß zuerst eine biostratigraphische Einordnung in Zeitabschnitte erfolgen, um die Grundlage für Vergleichsmöglichkeiten zu schaffen. Die Zusammensetzung der Korallenfaunen und deren Aufbau biogener Gerüststrukturen in verschiedenen Zeitscheiben liefern wichtige Informationen für die Interpretation der Besiedlungsmuster auf dem arabischen Schelf und zusätzliche Basisdaten für die Erstellung globaler, paläogeographischer Riffkarten. Das Forschungsprojekt Tertiär-Riffe, Oman, läßt sich als Teilstudie in die übergeordnete Fragestellung des Groß- projektes Oligo-Untermiozäne Paläobiogeographie eingliedern und kann durch Vergleiche weitere Hinweise zur Paläobiogeographie im Bereich des Nahen Ostens liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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