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Membranphysiologie bei Basalganglienerkrankungen

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5172748
 
Das Ziel des Antragstellers ist das Erlernen von elektrophysiologischen Methoden, um das Verhalten Rezeptor-gekoppelter Ionenkanäle bei Basalganglienerkrankungen zu erforschen. An Zellkulturen von Hippocampuszellen und spinalen Vorderhornzellen soll unter Verwendung verschiedener Patch-Clamp-Techniken eine Charakterisierung biophysikalischer und pharmakologischer Eigenschaften Liganden-gebundener Ionenkanäle von GABA- und Glutamat/NMDA-Rezeptoren vorgenommen werden. Weiterhin sollen die entsprechenden Ionenkanäle kloniert, die cDNA-Klone isoliert und nach Vervielfältigung zum Teil durch Mutagenese gezielt verändert werden. Nach anschließender Transfektion der Plasmide in Fibroplasten (Zellinie HEK-293) sind Untersuchungen der rekombinanten und mutierten Kanäle geplant. Ergänzend soll die Rolle der entsprechenden Rezeptor-Subtypen herausgearbeitet werden. In weiteren Untersuchungen soll der Einfluß verschiedener Pharmaka (GABA-Agonisten und -Antagonisten; Glutamat/NMDAAgonisten und -Antagonisten) auf die Eigenschaften der rekombinanten und mutierten Ionenkanäle (Rezeptor-Effektor-Kopplung) getestet werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
Kooperationspartner Professor Dr. R. Loch MacDonald
 
 

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