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Supraleitung und antiferromagnetische Korrelationen in Leiter-Verbindungen und ihre Vereinheitlichung durch eine SO(5)-Theorie
Antragsteller
Professor Dr. Werner Hanke
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5172960
Im Rahmen einer Postdoc-Arbeit soll geklärt werden, inwieweit für Leiterverbindungen - insbesondere vom Typ (Sr,Ca)14Cu24O41 - "Spin Gap" Physik und Supraleitung durch die SO(5)-Theorie vereinheitlicht werden können. Durch Vergleich von mittels Quanten-Monte-Carlo Verfahren berechneten Spektralfunktionen mit im Schwerpunkt durchgeführten Photoemissions- und optischen Experimenten soll zunächst das Modell konkretisiert werden. Dieses physikalisch relevante Modell soll dann der exakten SO(5)-Leiter gegenübergestellt werden. Die Problematik einer auf Loch-Zustände reduzierten SO(5)-Symmetrie sowie die Rolle des Mott-Hubbard Gaps - auch im Rahmen einer Renormierungsgruppenanalyse - sollen untersucht werden. Das Projekt soll in enger Zusammenarbeit mit Prof. S.C. Zhang durchgeführt werden, der die ursprüngliche Idee der So(5)-Theorie entworfen hat.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1073:
Kollektive Quantenzustände in elektronisch eindimensionalen Übergangsmetallverbindungen
Beteiligte Person
Professor Dr. Enrico Arrigoni