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Anwendungsprüfung neuer Schneidstoffe für die Mikrozerspanung von Stahl sowie Verschleißminderung durch Anpassung der Schneidkantengeometrie

Fachliche Zuordnung Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung Förderung von 1996 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5462839
 
Die Mikrozerspanung von Stahl stellt nach wie vor ein ungelöstes Problem in der Fertigungstechnik dar. Die Forschergruppe Mikrozerspanung beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Schneidstoffe sowie Diamantmodifikationen, die die Mikrozerspanung von Stahl ermöglichen sollen. Daraus hergestellte Werkzeuge müssen eine chemische und mechanische Beständigkeit im Kontakt mit Eisenbasiswerkstoffen ebenso aufweisen wie eine extrem scharfe und im Mikrobereich schartenfreie Schneidkante. Die Ergebnisse aus dem vorliegenden Zwischenbericht haben gezeigt, daß die Schneidstoffentwicklung wesentliche Fortschritte macht und diese Fortschritte anhand der durch Teilprojekt C entwickelten und durchgeführten Zerspanversuche dokumentiert werden konnten. Weiterhin wurden aus den Ergebnissen wichtige Hinweise für die Schneidstoffentwicklung gewonnen. Neben der Fortsetzung, Verfeinerung und Erweiterung der bisher durchgeführten experimentellen Untersuchungen ist als Kern dieses Fortsetzungsantrages eine analytisch/qualitative Ermittlung der Schneidkantenbelastung vorgesehen. Auf der Grundlage der Ergebnisse ist eine Anpassung der Schneidkantengeometrie einschließlich einer experimentellen Überprüfung der Einsetzbarkeit derart optimierter Schneidkanten für mikrospanende Prozesse durchzuführen. Mit diesem Schritt soll die Werkzeuggeometrie an die Eigenschaften des Schneidstoffes angepaßt werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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