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Permutationstests und Randomisationstests in heteroskedastischen Modellen

Fachliche Zuordnung Mathematik
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5174420
 
Im Rahmen des Projekts sollen studentisierte Permutationstests (und verwandte Tests) für heteroskedastische Modelle untersucht werden. Bei diesen Modellen kann man auch unter der Nullhypothese nicht mehr von identischen Versuchswiederholungen sprechen, da z.B. die Meßgenauigkeit (oder auch die äußeren Bedingungen) an verschiedenen Meßstationen oder für verschiedene Testgruppen variiert. Um so erstaunlicher ist es, daß sich durch eine Studentisierung Permutationstests auf derartige Probleme vom Behrens-Fisher Typ anwenden lassen. Dies belegen vorangegangene theoretische Forschungsergebnisse der Arbeitsgruppe. Das genannte Prinzip soll auf neue Klassen von zusammengesetzten Hypothesen und auf neue Tests (über den Wilcoxon-Rangsummentest hinaus) angewendet werden. Ferner sollen umfangreiche systematische Monte Carlo Studien die Tragweite des neuen Konzepts abklären. Angestrebt werden Empfehlungen für die praktische Anwendbarkeit der Verfahren und Vergleiche mit konkurrierenden Tests. Für die Durchführung des Projekts sind unter anderem detaillierte Simulationen erforderlich, die Teil des DFG-Antrags sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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