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Posttranskriptionelle Kontrolle von Gewebe-ansässigen regulatorischen T-Zellen (A06)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 490846870
Treg-Zellen zeigen eine vielfältige Genexpressionskontrolle auch auf der posttranskriptionellen Ebene. Insbesondere finden wir eine Bedeutung der Roquin RNA-Bindeproteine in der Konversion von Treg-Zellen zu follikulären Treg-Zellen, in Frequenz und Phänotyp von gewebeansässigen Treg-Zellen sowie in der Instabilität von Treg-Zellen im Entzündungskontext. Im Mausmodell untersuchen wir jetzt die induzierte Inaktivierung von Roquin-1 und Roquin-2 oder Knockin-Mutationen, die diese Proteine für Antigen-induzierte und MALT1 vermittelte Spaltung unempfindlich machen. Wir werden in diesen Mausmodellen und Prozessen veränderte Phänotypen und Genexpression bestimmen, Hypothesen bilden und individuelle Targets in Bezug auf ihren Beitrag und molekularen Mechanismus untersuchen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 355:
Heterogenität und funktionelle Spezialisierung regulatorischer T-Zellen in unterschiedlichen Mikromilieus
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter
Professor Dr. Vigo Heissmeyer