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In vitro Herstellung eines autolog-alloplastischen Gewebes zur Trachealrekonstruktion

Fachliche Zuordnung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5174762
 
Die Rekonstruktion langstreckiger Trachealdefekte stellt auch heute noch ein unbefriedigend gelöstes Problem in der HNO-Heilkunde und Thoraxchirurgie dar. Häufig treten im Rahmen dieser Eingriffe Infektionen und Schädigungen auf, die zu Stenosen führen. Sie sind u.a. bedingt durch die exzessive Bildung von Granulationsgewebe bei fehlender Epithelialisierung. Eine Alternative zu den bisher üblichen Verfahren könnte die Herstellung einer künstlichen Trachea aus resorbierbaren Trägerstoffen und autologem Gewebe sein. Moderne Zellkulturmethoden (Tissue Engineering) ermöglichen bereits eine in vitro Züchtung von Knorpelgewebe für Defekte im Gesichtsbereich. Diese Arbeit soll zunächst untersuchen, inwieweit die bereits etablierten Methoden auch für die Züchtung und Vermehrung von respiratorischem Epithel in vitro geeignet sind. Nach einer Testung der Biokompatibilität verschiedener vollresorbierbarer Materialien soll die Herstellung eines Knorpel-Schleimhaut-Gewebes in vitro etabliert werden. Eine Untersuchung der machanischen Eigenschaften sowie des in vivo Verhaltens der hergestellten Trachea muß sich anschließen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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