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Priorisierung von Genen für Nierenfunktion Rückgang in der Bevölkerung und Hochrisikogruppen (C06)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 509149993
Wir werden eine Methodik für GWAS entwickeln, die für Meta-Analysen über zahlreiche longitudinale GWAS anwendbar ist. Auf der Grundlage unserer Zusammenarbeit innerhalb des CKDGen-Konsortiums werden wir solche Längsschnitt-GWAS für Nierenfunktionsverläufe durchführen, um genetische Assoziationsorte für die Abnahme der Nierenfunktion zu identifizieren und zu charakterisieren. Wir werden auch genomweite Interaktionsstudien durchführen, um genetische Effekte auf die Nierenfunktion zu identifizieren, die durch Geschlecht, Alter, Diabetes- oder Adipositas-Status moduliert werden. Wir werden fortschrittliche methodische Post-GWAS-Ansätze für Feinkartierung und Annotation bewerten und eine erweiterte GenePrioritiSation (GPS-XL) für Nierenfunktion und Nierenfunktionsverschlechterung entwickeln, die effektive fortschrittliche Methodik für Post-GWAS, größere GWAS-Daten und genetische Evidenz über mehrere Nierenfunktions-Biomarker hinweg integriert.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Universität Regensburg
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Iris M. Heid