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MR-Perfusionsbildgebung und Kontraktilitätsanalysen zur Bestimmung der Myokardvitalität

Antragsteller Dr. Sebastian Flacke
Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5175094
 
Die nicht invasive Unterscheidung von vitalem und nekrotischem Myokard hat aufgrund der immer weiter verbreiteten Revaskularisierungsstrategien zunehmende klinische Bedeutung erlangt. Die Myokardperfusion und die Myokardkontraktilität sind zwei charakteristische Größen des vitalen Herzmuskels, die mit den modernen Methoden der MR-Tomographie erfaßt werden können. Im geplanten Forschungsvorhaben sollen, nach Sequenzoptimierung, MR-Perfusionsbildgebung und MR-Kontraktilitätsanalysen bei Patienten mit Myokardinfarkt und koronarer Herzkrankheit zur Identifizierung vitaler Myokardabschnitte vor geplanter Revaskularisierungstherapie durchgeführt werden. Basierend auf Kontrolluntersuchungen nach Revaskularisierung sollen Sensibilität und Spezifität beider MR-Verfahren einzeln als auch in Kombination ermittelt und in einer Kosten-Nutzen Analyse mit den bisher etablierten Verfahren zur Charakterisierung von vitalem Myokard - der Belastungsechokardiographie und den nuklearmedizinischen Methoden - verglichen werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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