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Rationale Kommunikation ohne Common Knowledge

Antragsteller Professor Dr. Otto Keck
Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5175418
 
Das Vorhaben soll eine Frage klären, die im Zentrum der neueren Diskussion zwischen rationalistischen und konstruktivistischen Theorieansätzen in der Politikwissenschaft steht: Können rationalistische Ansätze die wesentlichen Aspekte der Kommunikation zwischen Akteuren erklären? Ein vom Antragsteller konzipierter Ansatz zur Modellierung von Kommunikation, der ohne die in den Standardmodellen der Spieltheorie vorausgesetzen Annahme des Allgemeinwissens (Common Knowledge) auskommt, soll im Rahmen eines dreimonatigen Gastaufenthaltes an der University of California Los Angeles weiterentwickelt werden. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, die Frontstellung zwischen rationalistischen und konstruktivistischen Theorieansätzen zu überwinden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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