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Kernspinkontrolle in Lanthanoid-Qudits (B03)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 471424360
Der molekulare Magnetismus baut auf den grundlegenden Ideen der Strukturchemie auf und kombiniert sie mit der Experimentalphysik, wodurch molekulare Materialien entstehen, die Multifunktionalität aufweisen. Daher sind Einzelmolekülmagnete (SMMs) und molekülbasierte Spin-Quantenbits (Qubits und Qudits) vielversprechende Kandidaten für die Entwicklung von Quantengeräten. Die Fähigkeit der Chemie, neue Moleküle und Materialien herzustellen, hat diese Suche vorangetrieben – die intrinsische Quantennatur der elektronischen und nuklearen Spin-Freiheitsgrade in Molekülen bietet dabei faszinierende neue Möglichkeiten, das aufstrebende Feld der Quanteninformationswissenschaft voranzubringen. Ziel des Projekts ist es, den Kernspin-Freiheitsgrad in magnetischen Molekülen daraufhin zu erforschen, ob er sich in Spin-Qudits für Quantenoperationen eignen könnte.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1573:
4f for Future
Antragstellende Institution
Karlsruher Institut für Technologie
Teilprojektleiter
Professor Dr. Mario Ruben; Professor Wolfgang Wernsdorfer, Ph.D.