Nutzung von Prozesssignaturen zur Erschließung von Optimierungspotentialen für Validierungsvorgänge (T02*)

• Fachliche Zuordnung: Spanende und abtragende Fertigungstechnik
• Förderung: Förderung seit 2023
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 223500200

Projektziel ist die Erschließung von Optimierungspotentialen sowie eine Aufwandsverringerung von Validierungsvorgängen der Fertigung von Blade-integrated Disks mithilfe der Nutzung von Prozesssignaturen. Betrachtet wird das Plandrehen der Stirnfläche. Hierzu wird ein FE-Modell des Prozesses aufgestellt und um die Modellierung von dynamischer Rekristallisation erweitert. Inhalt ist auch ein umfangreiches Versuchsprogramm zur Ermittlung von Prozesssignaturen und Prozessfenstern entlang der Wirkkette. Diese werden verwendet, um eine optimierte Zweischnittstrategie zu entwickeln. Hierbei wird der Einfluss des Schneidstoffes auf die Beanspruchungen ebenfalls berücksichtigt. Abschließend werden daraus abgeänderte Richtlinien für Validierungsvorgänge erarbeitet.

• DFG-Verfahren: Transregios (Transferprojekt)
• Teilprojekt zu: TRR 136: Funktionsorientierte Fertigung auf der Basis charakteristischer Prozesssignaturen
• Antragstellende Institution: Universität Bremen
• Unternehmen: Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG
• Teilprojektleiter: Professor Dr.-Ing. Bernhard Karpuschewski; Dr.-Ing. Jens Sölter