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Synthese und Charakterisierung von Homo- und Copolymeren des 1-Pentens

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5177500
 
Aufgrund der politischen Isolation Südafrikas während der Zeit der Apartheid wurden in Südafrika technische Prozesse entwickelt, die einmalig auf der Welt sind. Dazu gehört auch die Gewinnung von Öl nach dem Fischer-Tropsch-Verfahren, bei dem primär a-Olefine gebildet werden, von denen die ungeradzahligen auf dem Weltmarkt bisher nicht zur Verfügung standen. Während die geradzahligen höheren a-Olefine als Comonomere für die Synthese von LLDPE eingesetzt werden, existieren kaum Arbeiten, die sich mit dem Polymerisationsverhalten der ungeradzahligen a-Olefine beschäftigen. Es ist deshalb das wissenschaftliche und entwicklungspolitische Ziel des Vorhabens, durch gemeinsame systematische Untersuchungen zur metallocenkatalysierten Oligo- und Polymerisation das in Südafrika verfügbare 1-Penten in höherwertige Produkte umzusetzen. Zum anderen soll die Mikrostruktur der erhaltenen Produkte durch den Einsatz von Hochleistungsmethoden der Polymeranalytik präzise beschrieben werden. Dabei geht es u. a. darum, die Produkte in den Koordinaten chemische Zusammensetzung-Molmassenverteilung zu analysieren, indem chromatographische Trennungen mit spektroskopischen Detektionsverfahren kombiniert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Südafrika
Beteiligte Person Professor Dr. Ronald Sanderson
 
 

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