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In vivo-Modulation der Funktion dendritischer Zellen mit Hilfe transgener Mausmodelle
Antragsteller
Professor Dr. Stephan Grabbe
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5179912
Es ist das Ziel des Antrags, die Funktion von dendritischen Zellen (DC) in situ in kontrollierter Weise zu modulieren. Durch in vitro-Untersuchungen wurde gezeigt, daß die Funktion von DC sehr stark von ihrem Reifungs- und Aktivierungsstatus abhängig ist, wobei dieser wiederum durch Zytokine und andere lösliche Faktoren im jeweiligen örtlichen Mikromilieu der Zellen determiniert wird. Ob die Funktion dendritischer Zellen in situ eine ähnliche Plastizität aufweist, ist bislang noch weitgehend unbekannt. Daher soll im vorliegenden Projekt die Funktion dendritischer Zellen in situ gezielt verändert werden, um die Bedeutung einer Aktivierung oder Inaktivierung von DC im lebenden Organismus zu ermitteln. Folgenden Fragestellungen soll nachgegangen werden: Schaffung der experimentellen Modelle, Phänotypisierung und Untersuchung der transgenen Mäuse hinsichtlich der zu erwartenden Veränderungen des Funktionsstatus der DC in vitro und in situ-Untersuchung der Bedeutung einer konstitutiven Aktivierungbzw. Inaktivierung von DC für die Regulation kutaner Immunantworten gegenüber Kontaktallergenen-Untersuchung der Bedeutung einer konstitutiven Aktivierung bzw. Inaktivierung von DC für tumorspezifische Immunreaktionen-Untersuchung der Bedeutung einer konstitutiven Aktivierung bzw. Inaktivierung von DC für die Entstehung von Autoimmunität.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Professor Dr. Stefan Beissert; Professor Dr. Thomas Schwarz