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Die Bedeutung von Sympathikus und Stickstoffmonoxid (NO) für vaskuläre Störungen und Schmerz bei peripheren Neuropathien

Antragsteller Professor Dr. Ralf Baron
Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5180370
 
(Wortlaut des Antrags)Vaskuläre Symptome werden zur Diagnose und Differentialdiagnose neuropathischer Schmerzsyndrome benutzt. Eine Blockade der efferenten symathischen Aktivität kann Schmerzen lindern. Die Mechanismen der vaskulären Symptome und der sympatisch unterhaltenen Schmerzen sind unbekannt. Ziele: Erarbeitung pathophysiologischer Mechanismen (1) der vaskulären Störungen und (2) der sympathisch-afferenten Interaktionen. (3) Definition der Art, Inzidenz, Sensitivität und Spezifität der vaskulären Symptome und der symathischen Schmerzkomponente bei verschiedenen Neuropathien. (4) Erarbeitung von Prädiktoren für den Erfolg von Sympathikusblockaden. Patienten mit neuropathischen Schmerzsyndromen werden einer kontrollierten Thermoregulation unterzogen, die respiratorische Modulation der Hautdurchblutung analysiert (zentrale Störung?), die Reagibilität der Hautgefäße auf Noradrenalin getestet (Störung der neurovaskulären Übertragung?), und der Einfluß eines Stickstoffmonoxid (NO)-Synthetase-Blockers auf die Gefäße untersucht (verminderte Produktion von NO?). Mittels intracutaner Iontophorese wird der Effekt von Noradrenalin- bzw. Azetylcholin auf die Nozizeptoren (Spontanschmerzen, Hyperalgesie) analysiert. Mit Hilfe der Thermoregulation werden kutane Vasokonstriktor- oder Sudomotorneurone selektiv und physiologisch aktiviert, der Einfluß auf die Nozizeptoren bestimmt und mit den Iontophoresedaten verglichen. Alle Ergebnisse werden mit therapeutischen Sympathikusblockaden verglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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