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Katalytische Aktivität von Koordinationsverbindungen starrer vierzähniger Liganden

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5180660
 
Mit unseren Arbeiten zu substituierten Bispidinen haben wir Synthesewege zu einem sehr starren Ligandentyp weiterentwickelt, der die Möglichkeit bietet, Metallzentren in spezifischen Oxidationsstufen und Koordinationsgeometrien zu stabilisieren. Durch Variationen der Donoren und der Geometrie des Ligandengerüstes gelingt es, Redoxpotentiale und elektronische Eigenschaften gezielt zu verändern. Von Bedeutung ist, daß die vierfach koordinierten Komplexfragmente über eine oder zwei Koordinationsstellen verfügen, über welche Wechselwirkungen mit Substraten möglich, die ansonsten aber effizient abgeschirmt sind. Vorversuche zeigen, daß mit diesen Liganden katalytisch aktive Komplexe synthetisiert werden können. Präparativ einfach zugänglich sind auch entsprechende Liganden, die zwei oder mehr Bispidin-Bindungstaschen aufweisen. Im vorliegenden Projekt sollen katalytische Reaktionen quantitativ untersucht und mechanistisch interpretiert werden. Die Katalysatoren sollen darüber hinaus durch Variation des Ligandgerüstes und der koordinierenden Substituenten optimiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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