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Gold und Bronze in Nordeuropa. Ein Beitrag zur Entwicklung der Metalltechnik während der Bronzezeit

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5180730
 
Gegenstand der geplanten Untersuchung ist die Metallverarbeitung während der Bronzezeit im südskandinavisch-norddeutschen Raum, wobei der Schwerpunkt auf technikgeschichtlichen Fragestellungen zur materiellen Kultur vom ausgehenden Spätneolithikum bis zur frühen Eisenzeit liegen soll. Mit einem fachübergreifenden Forschungsansatz zwischen Ur- und Frühgeschichte, experimenteller Archäologie, Ethnoarchäologie und Archäometallurgie sollen neue Erkenntnisse über die Entwicklung der prähistorischen Goldschmiedekunst und Bronzetechnik gewonnen werden. Hierbei gilt es, besonders Traditionen und Innovationen, regionale und überregionale Unterschiede herauszuarbeiten, Technologieströme vor dem Hintergrund von Kulturkontakten zu erschließen. Die Interdisziplinarität soll auch dazu beitragen, die Sicht für eine neue Betrachtungsebene zu öffnen, um die sozial- und wirtschaftgeschichtliche Bedeutung der hoch entwickelten Metalltechnik in einem an Rohstoffen armen Gebiet zu erfassen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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