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Goldkatalysierte C-C- und C-Heteroatom-Bindungsknüpfungen in der Organischen Synthese

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5181272
 
Die geplanten Untersuchungen befassen sich mit der Nutzung von homogenen Gold-Katalysatoren in der Organischen Synthese. Interessanterweise wurde Gold, im Gegensatz zu allen anderen Übergangsmetallen, kaum auf seine Eignung als homogener Katalysator hin getestet. Ziel ist es, neuartige, hocheffiziente Gold-Katalysatoren zu entwickeln, die die im folgenden genannten organisch-chemischen Transformationen unter milden Bedingungen ermöglichen. Einmal die Synthese von Sauerstoff- und Stickstoff-haltigen Heterocyclen durch intramolekulare Kohlenstoff-Heteroatom-Bindungsknüpfung. Diese intramolekularen Kohlenstoff-Heteroatom-Bindungsknüpfungen sollen mit neuartigen intermolekularen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungsknüpfungen gekoppelt werden. Beide Methoden ermöglichen die Synthese hochsubstituierter heterocyclischer Verbindungen. Die zuletzt genannten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungsknüpfungen sollen als neuartige Methode zur Funktionalisierung elektronenreicher Aromaten ausgebaut werden. In den Vorarbeiten beobachteten wir eine hohe katalytische Aktivität der Goldverbindungen. Daher soll überprüft werden, ob nicht viele literaturbekannte, durch große Mengen an Silber katalysierte Kohlenstoff-HeteroatomBindungsknüpfungen in Wirklichkeit durch im Silber vorhandenes Gold katalysiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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