Detailseite
Projekt Druckansicht

Anionen-Einfluß auf die Nanostrukturierung von Elektrodenoberflächen

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5181364
 
Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe potentiostatischer und potentiodynamischer in situ-Raster-Tunnel-Mikroskopie (STM) Beiträge zu den Aspekten "Hochaufgelöste Grenzflächencharakterisierung", "Anion-induzierte Nanostrukturierung" und "Spitzeninduzierte, man-made Nanostrukturierung" an elektrochemischen Grenzflächen zu leisten. Durch eine systematische Untersuchungsreihe soll das Adsorptionsverhalten verschiedener Anionen und deren Derivate, wie z.B. Sulfat und Sulfonsäuren, auf den drei niedrig indizierten Kupferelektroden Cu(111), Cu(100) und Cu(110) studiert werden. In begleitenden ex situ-Messungen können hierzu auch spektroskopische Analysen ... durchgeführt werden. Als Ergebnis dieser Untersuchungen sollen Prozeßparameter bestimmt werden, unter denen die bloße Wechselwirkung der adsorbierten Anionen zu einer Nanostrukturierung der jeweiligen Oberfläche führt ... . Des weiteren sollen Experimente durchgeführt werden, bei denen die Tunnelspitze selbst durch geeignete Positionssteuerung und Polarisierung gegenüber Elektrolyten und Probenoberfläche als Werkzeug zur Herstellung lokalisierter Nanostrukturen auf der Elektrodenoberfläche verwendet werden soll. Schließlich sollen sowohl die anionen-induzierten als auch die spitzeninduzierten Nanostrukturen auf ihre Eignung als "Template" für die nanostrukturierte Abscheidung eines anderen Metalls oder organischer Moleküle hin getestet werden. ...
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung