Detailseite
Projekt Druckansicht

Quantum computation based on atom interferometry

Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 1999 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5181994
 
Es wird untersucht, inwieweit sich optische Gitter und vergleichbare Systeme zum Studium kontrollierter Vielteilchenverschränkung und, allgemeiner, zur Speicherung und Verarbeitung von Quanteninformation verwenden lassen. Die Kombination vorhandener experimenteller Methoden im Umgang mit Lichtgittern mit der Physik ultrakalter Stöße (BEC) bietet neue Möglichkeiten zur Erzeugung verschränkter Zustände von Atomen. Durch kontrolliertes räumliches Verschieben von Lichtgittern, die an bestimmte interne Zustände der gefangenen Atome koppeln, können bedingte elastische Stöße zwischen ultrakalten Atomen herbeigeführt werden. Die dabei auftretenden Streuphasen führen zu verschränkten Zuständen wie zum Beipisel GHZ-Zuständen und erlauben die Realisierung von neuartigen Quantengattern. Für Gitter mit signifikant höheren Füllfaktoren als dies bisher experimentell erreicht wurde, eröffnet die hochgradige Parallelität der Verschränkungsoperationen eine neue Perspektive für die Realisierung von Quantenspeichern und fehlertoleranten Quantenrechnern.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung