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A Biostatistical Investigation and Modelling of Heterogeneous Populations - The Two Sample Case: A Profile Likelihood Mixture Approach

Fachliche Zuordnung Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5182036
 
Es wird das Problem der Heterogenität eines Effektmaßes, hier insbesondere des Relativen Risikos, bei multizentrischen Studien untersucht. Das Auftreten von Heterogenität bei multizentrischen Studien bedeutet, dass sich eine einfache Interpretation des Effektes nicht mehr aufrecht erhalten lässt und Inhomogenitäten im Relativen Risiko bedeuten können, dass sich Effekte bzw. Therapieerfolge in manchen Zentren sehr günstig, in anderen Zentren weniger günstig darstellen. Daher ist von großem Interesse, diese Situation in einer angemessenen Weise zu modellieren. Es wird vorgeschlagen, die Nuisance-Parameter, die neben den interessierenden Effektparametern als Baseline-Parameter auftreten und das besondere Problem der Situation hier darstellen, durch Profil-Maximum-Likelihood-Schätzer zu eliminieren und dann mit dem entstandenen Profil-Likelihood weiter zu verfahren, der dann nur noch eine Funktion des Relativen Risikos ist. Der Antrag macht einige Vorschläge zur Modellierung von Heterogenität durch Mischverteilungen auf der Basis von Profil-Likelihoods. Es wird sowohl die inferenzstatistische Seite wie auch die algorithmische und computer-technische Seite dieses Ansatzes untersucht. Die Leistungsfähigkeit des Ansatzes wird durch Anwendung auf eine Vielzahl von Beispielfallstudien unterlegt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Thailand
 
 

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