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Ein psycholinguistisches Modell zur Produktion grammatikalisch komplexer Äußerungen im lokal-konnektionistischen Paradigma
Antragsteller
Privatdozent Dr. Ulrich Schade
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5182232
Mit dem beantragten Projekt soll erforscht werden, ob und inwieweit es innerhalb eines interaktiv-konnektionistischen Modellansatzes möglich ist, Produktionsprozesse nachzubilden, die zur Äußerung komplexer syntaktischer Strukturen führen. Zu diesem Zweck wird ein bestehendes konnektionistisches Modell in die Lage versetzt, komplexe syntaktische Operationen durchzuführen, die die Produktion von Relativsätzen zur Folge haben. Das resultierende Modell kann und soll in zweierlei Hinsicht evaluiert werden. Aus linguistischer Sicht wird die grammatiktheoretische Leistungsfähigkeit abgeschätzt. Aus psycholinguistischer Sicht werden aus dem Modell Vorhersagen über den modellierten Kognitiven Prozess abgeleitet, die experimentell getestet werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug
Großbritannien
Beteiligte Person
Professorin Dr. Antje S. Meyer