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Evaluierung neuartiger Konservierungslösungen und präischämischer Adjuvantien für die Lungentransplantation - Einfluß auf postischämische Funktion und Ultrastruktur der Lunge

Fachliche Zuordnung Herz- und Gefäßchirurgie
Förderung Förderung von 1994 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5182292
 
Ziel des Antrags seit 1998 ist die Verbesserung bestehender Konzepte zur Lungenkonservierung bei der Transplantation. Mit dem hier gestellten Antrag sollen im letzten Förderungsjahr wesentliche wissenschaftliche Erkenntnisse, die aus den bisherigen tierexperimentellen Untersuchungen gewonnen wurden, durch abschließende Versuche vervollständigt werden. Zentrales Thema ist die Integrität der Blut-Luft-Schranke und des Surfactantsystems als Grundlage für die Lungenfunktion in der frühen Phase der Reperfusion. Unter Verwendung neuartiger Konservierungslösungen extrazellulärer Zusammensetzung, adjuvanter prä- und postischämischer Medikationen sowie modifizierter Verfahren der Organperfusion sollen in einem extrakorporalen Rattenlungen-Modell Struktur-Funktions-Zusammenhänge des IschämieReperfusionsschadens analysiert und mögliche Ursachen ermittelt werden, deren Kenntnis für die Entwicklung neuer Therapieansätze unerläßlich ist. Neben den Verfahren zur Prüfung der Lungenfunktion sind dafür immunhistochemische und elektronenmikroskopische Methoden erforderlich, die eine qualitative und quantitative Analyse der lokalen Strukturveränderungen im Organ ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Thorsten Wittwer (†)
 
 

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