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Immungenetik und Regulation der MOG-EAE: Designerpeptide als Therapeutika

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5182550
 
(Wortlaut des Antrags)In vieler Hinsicht wird die multiple Sklerose (MS) in der Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein (MOG)-induzierten experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis (EAE) in der Ratte reproduziert. In Voruntersuchungen konnte ein hierarchischer Einfluß unterschiedlicher MHC Haplotypen auf den klinischen Verlauf, die Läsionspathologie und das T- und B-Zellreaktivitätsmuster nach Immunisierung mit MOG gezeigt werden. Die geplanten Untersuchungen sollen die immungenetischen Grundlagen der Regulation durch MHC Genprodukte entschlüsseln. Aus diesen Erkenntnissen sollen therapeutische Strategien entwickelt werden. Die folgenden Fragestellungen sollen untersucht werden: Welche Peptide von MOG erzeugen in verschiedenen MHC Haplotypen eine EAE? Welche Korrelation besteht zwischen EAE auslösenden MOG Peptiden und dem jeweiligen MHC Haplotypen? Welche Korrelationen bestehen zwischen Bindungseigenschaften dieser Peptide an aufgereinigte MHC Moleküle und der Fähigkeit, eine EAE auszulösen? Wie sehen die Ligandenmotive für die MHC Klasse I und Klasse II Moleküle der Rattenhaplotypen RT1
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Arthur Melms
 
 

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