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Die Interaktion des respiratorischen Syncytialvirus mit polarisierten Epithelzellen

Fachliche Zuordnung Agrar-, Forstwissenschaften und Tiermedizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5184184
 
Das respiratorische Syncytialvirus (RSV) ist bei Mensch und Rind ein infektiologisches Hauptproblem in den ersten Lebensjahren. Zielstellen sind im wesentlichen die Epithelzellen des Respirationstrakts, wobei vor allem das Epithel im Bereich der unteren Atemwege stark geschädigt wird. Charakteristisch sind wiederholte Reinfektionen. Um die pathogenen Eigenschaften dieser Viren besser zu verstehen, wollen wir die Interaktion von RSV mit polarisierten Epithelzellen näher untersuchen. Die viralen Oberflächenproteine werden untersucht werden auf ihren Transport zur apikalen bzw. basolateralen Zelloberfläche, auf Rezeptor-bindende Eignschaften und auf membranfusionierende Eigenschaften. Entsprechende Signalsequenzen in den Proteinen sollen charakterisiert und durch Mutagenese modifiziert werden. Über die neue Technologie, infektiöse Viren aus cDNA herzustellen, sollen entsprechende Mutationen auch ins Virusgenom eingeführt und deren Auswirkung auf die Infektiosität von RSV untersucht werden. Diese Arbeiten sind ein Beitrag zum Verständnis der molekularen Zusammenhänge und zur effektiveren Bekämpfung der von RSV verursachten Krankheit.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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