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Verarbeitung und mentale Repräsentation der Lautstruktur: Funktionelle Asymmetrien cortikaler Aktivierungen

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5465723
 
Ziel des Vorhabens ist die Beschreibung cortikaler Aktivierungsprozesse und ihrer funktionellen Asymmetrien bei ausgewählten sprachproduktiven und sprachperzeptiven Vorgängen im menschlichen Gehirn mittels elektroenzephalographischer und magnetoenzephalographischer Hirnantworten. Aufgabenabhängige Variationen von topographische Mustern und Quellenkonfigurationen sollen an Hirngesunden in drei Forschungslinien präzisiert werden: (1) Bei Bildbenennung werden Prozesse der Konzeptualisierung sprachlicher Äußerungen und ihrer Formulierung untersucht. (2) In phonologischen und graphemischen "Monitoring"-Aufgaben wird die Bedeutung von Serialität und Silbenstruktur bei der Bildung interner sprachlicher Codes studiert. (3) Unterschiede bei der Verarbeitung von regelbasiert zu berechnenden (typischen) und mental repräsentierten (untypischen) Worteigenschaften werden bei Genus-Entscheidungen untersucht. Mit den geplanten Experimenten soll das Wissen über beteiligte Hirnstrukturen und die zeitlichen Verläufe ihrer Aktivierungen ergänzt werden, sowie Versuchsanordnungen für andere Teilprojekte der Forschergruppe entwickelt und geprüft werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professorin Dr. Aditi Lahiri
 
 

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