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Selbstorganisierte Metallkomplexe - Ligandendesign, -synthese und Komplexierungsstudien

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1994 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5185830
 
Metallgesteuerte Selbstorganisationsprozesse führen häufig zu supramolekularen Koordinationsverbindungen, bei denen mehrere organische Moleküle durch Koordination an Metallzentren komplexe Strukturen ausbilden, in denen die Metallionen definierte Positionen einnehmen. Viele Studien beschäftigen sich mit dem Verlauf von Selbstorganisationsprozessen und mit der Steuerung der Geometrie der zu erhaltenden Komplexe. Die Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten solcher supramolekularer Aggregate wurden bisher jedoch nur in Einzelfällen untersucht. Wir stellen im Folgenden Konzepte vor, wie man durch metallgesteuerte Selbstorganisationsprozesse zu supramolekularen Aggregaten gelangt, die Funktionen ausüben, die sich deutlich von den Eigenschaften der Einzelbausteine unterscheiden. Es wird versucht, elektrochemisch schaltbare Koordinationsverbindungen zu erhalten. Außerdem sollen dreisträngige Helicat-artige Komplexe dargestellt werden, die flüssigkristalline Eigenschaften besitzen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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