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Häufigkeit von NKT-Zellen in den ersten drei Lebensjahren bei Kindern mit erhöhtem Atopierisiko
Antragstellerin
Professorin Dr. Susanne Krauss-Etschmann
Fachliche Zuordnung
Kinder- und Jugendmedizin
Förderung
Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5186734
(Wortlaut des Antrags)In der Pathogenese atopischer Erkrankungen spielt Interleukin 4 (IL-4) eine bedeutende Rolle, da es am Immunglobulin-IsotypSwitch zu IgE entscheidend beteiligt ist und zur Ausreifung von naiven T-Zellen in ihrerseits IL-4 produzierende TH2-Effektorzellen führt. In neuerer Zeit wurde eine reife, CD4- und CD8negative T-Zellpopulation, sog. NKT-Zellen, beschrieben, die sich durch eine außergewöhnlich hohe und rasche IL-4 Produktion auszeichnet und möglicherweise die Ausreifung von TH2-Zellen zu Beginn der atopischen Erkrankung initiiert. Diese Zellen lassen sich u.a. durch die fast ausschließliche Verwendung einer bestimmten T-Zell-Rezeptor a-Kette (Va24) nachweisen. Ziel der beantragten Studie ist, zu untersuchen, ob Kinder mit erhöhtem Atopierisiko vermehrt NKT-Zellen im Blut aufweisen. Dies soll im Rahmen einer seit 1996 laufenden Allergiepräventionsstudie geschehen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen