Detailseite
Projekt Druckansicht

In-vivo Studien zur Modulation funktioneller Konnektivität innerhalb des frontoparietalen kortikalen motorischen Netzwerkes durch den simultanen Einsatz von fokaler transkranieller Magnetstimulation und funktioneller Magnetresonanztomographie

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5187148
 
Anknüpfend an meine bisherige neurowissenschaftliche Tätigkeit soll das Ziel dieses multimodalen Forschungsansatzes sein, akute und überdauernde Effekte der TMS umschriebener Kortexareale auf die Hirnfunktion bildgebend darzustellen. Im Mittelpunkt soll hierbei das frontoparietale neuroanatomische Netzwerk stehen, welches an der Planung und Durchführung einfacher und komplexer Handbewegungen beteiligt ist. Ein besonderes Ziel dieses Forschungsansatzes besteht in der bildgebenden Darstellung intrazerebraler funktioneller Konnektivitäten und deren Modulation während der Planung und Durchführung von Handbewegungen. Ein wichtiges Ziel ist darüber hinaus, die aus dem kombinierten Einsatz von TMS und fMRI gewonnen Erkenntnisse über die topographischen und zeitlichen cerebralen Aktivierungsmuster während einer TMS für Studien zum therapeutischen Potential der repetitiven TMS zu nutzen und die fMRI-Daten mit anderen neurophysiologischen Untersuchungen zur physiologischen Auswirkung der TMS zu validieren. Desweiteren möchte ich mit Hilfe der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) im Rahmen von Ligandenstudien den Einfluß der repetitiven TMS auf die Bindungseigenschaften verschiedener Rezeptoren z.B. der Opiatrezeptoren zu untersuchen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Großbritannien
Kooperationspartner Professor Dr. John Rothwell
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung