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Entwicklung von Keramiken definierter Porosität

Fachliche Zuordnung Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5187232
 
In einer systematisch angelegten Entwicklungslinie werden poröse Keramiken entwickelt und bereitgestellt, deren Porositätscharakteristik den Anforderungen verschiedener Prozeßtechniken entsprechend eingestellt wird. Neben der Porengröße und dem Porenvolumen betrifft diese Definition vorallem die Anordnung sowie Ausrichtung der Porenkanäle. Im ersten Antragszeitraum (hier vorliegender Antrag für zwei Jahre) werden diese Keramikstrukturen als Einzelkapillaren mit angepaßten Abmessungen realisiert; dazu gehören auch die minimal erreichbaren Dimensionen, die für den Innendurchmesser im µm-Bereich, für den Außendurchmesser bei einigen 10 µm erwartet werden. Entsprechende Entwicklungserfolge vorausgesetzt sollen im 3. Antragsjahr auch Keramikkörper mit texturierter sowie bimodaler Porosität hergestellt werden. Die Ausbildung des Keramikgefüges und der einzustellenden Porosität wird nach der elektrophoretischen Pulverabscheidung auf Fasern in grundlegenden Sinterstudien und theoretischen Modellrechnungen untersucht. Die herzustellenden Keramikteile werden von Kooperationspartnern in Universitäten und Industriefirmen bei meßtechnischen Problemen der Analysentechnik sowie zur Optimierung verschiedener Herstellverfahren neuer technischer Keramiken eingesetzt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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