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Funduskontrollierte Funktionstestung bei Netzhaut- und Aderhauterkrankungen, subjektiv-objektive Korrelationen

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5187256
 
Mit der Weiterentwicklung der Scanning Laser Ophthalmoskopie ist eine gezielte Funktionstestung unter gleichzeitiger Sicht des Augenhintergrundes sowohl als funduskontrollierte Perimetrie als auch seit kurzem als multifokales Elektroretinogramm möglich. Es ist die Aufgabe des Vorhabens, eine Korrelation zwischen diesen beiden subjektiven und objektiven Methoden herzustellen und die Befunde zusätzlich mit denjenigen der klinisch eingeführten Untersuchungsverfahren zu vergleichen. Durch Entwicklung einer automatisierten Bildalignierung sollen die Möglichkeiten dieser beiden funduskontrollierten Untersuchungsmethoden im Hinblick auf Störungen durch Blickbewegungen und damit die Ortsauflösung verbessert werden. Die Zielsetzung liegt in einer Verbesserung der morphologisch-funktionellen Zuordnung von Netzhaut-Aderhaut-Schäden am hinteren Pol. Darüberhinaus sind neue Erkenntnisse für die Diagnostik und für das pathophysiologische Verständnis von degenerativen und dystrophischen Erkrankungen zu erwarten, die auch für die Früherkennung und Differentialdiagnose hilfreich sein können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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